Obwohl die Damen des TSV Sparkasse Hartberg am Samstag zuhause gegen PSV Salzburg eine super Performance abgegeben haben heißt es am Ende:“ Knapp daneben ist auch vorbei!“ Nachdem die Bujak-Truppe den ersten Durchgang hart umkämpft für sich entscheiden konnte, hätte ein weiterer Satzgewinn gereicht um doch noch ins Meisterplayoff zu rutschen, doch daraus wurde nichts, da die Salzburgerinnen wacker dagegen gehalten haben und am Ende das Match verdient mit 3:1 in Sätzen für sich entscheiden konnten. „Schade für die Mädls, schade für das tolle Publikum, aber wir waren am Anschlag, Trainer Bujak hat alles aus seiner Truppe herausgequetscht und am Ende hat es halt nicht sollen sein. Aber mit dieser Leistung brauchen wir uns nicht zu verstecken und daher gehen wir jetzt mit Vollgas geben in der alles entscheidenden Aufstiegsrunde,“ lobt TSV-Manager Gaugl die ausgezeichnete Leistung der TSV-Damen in einem denkwürdigen Bundesligaspiel. Auch die Jungs von Davor Cebron konnten an diesem Wochenende mehr als überzeugen und in zwei tollen Spielen je einen Sieg und eine knappe Niederlage holen. Gegen Amstetten lag man am Samstag zuhause bereits mit 0:2 in Sätzen zurück, ehe man sich erst im Tiebreak knapp geschlagen geben musste. Am Sonntag folgte dann auswärts in Bisamberg der nächste Fight, indem aber Wogrolly und Co am Ende über einen verdienten 3:2-Auswärtssieg jubeln durften. Nun halten Dörfler und Co bereits bei sechs Punkten aus den ersten drei Spielen, eine erste Momentaufnahme die sich sehen lassen kann. Am Sonntag erstmals im Einsatz waren auch die jungen Mädchen von Trainerin Birgit Beinsen in der Gebietsliga, wo man gleich auswärts Eisenerz mit 3:0 in die Schranken weisen konnte. Unterm strich kann man also auf ein spannendes Wochenende mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückblicken.
