Zu Allerheiligen gastierten die Mozartstädterinnen im
Bundesschulzentrum. Das Spiel verlief ähnlich wie die letzte Begegnung
gegen den VC Tirol. In Satz eins brauchten die Mädels von unsrem
Trainerduo wieder einige Punkte um auf Betriebstemperatur zu gelangen.
Satz zwei startete umso viel versprechender. Jedoch kam wieder der
Einbruch zur Satz Mitte. Auch in Satz drei hielt man lange gut mit
verlor aber wieder den Anschluss. Und so bleibt es für unsere 1.
Bundesliga vorerst bei einem Sieg in der Hinrunde.
Während die Damen zu Allerheiligen zu Hause spielen durften ging es
für unsere Herren der 2. Bundesliga wieder nach Voitsberg. Das Cup
Achtelfinale gewann man mit 3:1. Ging es aber diesmal schon deutlich
knapper zur Sache. Der erste Satz verlief gut für den Hirczy-Trupp.
Mit 6 Zählern plus ging man in den zweiten Durchgang. Hier schien aber
gar nichts so richtig zu laufen und mit 14:25 ging es in im
Satzverhältnis 1:1 in Runde drei. Wieder nicht in höchstform aber
doch besser triumphierten die Hausherren mit 21:15. Doch das ließen
die Hartberger Jungs nicht auf sich sitzen und schalteten zwei Gänge
höher. Mit Erfolg. Mit 25:11 und 15:11 gewann man das wackelige
Auswärtsmatch in Voitsberg. Freitag gab es dann noch ein Training.
Samstag wurde wieder angegriffen. Diesmal gegen die Wiener des TJ
Sokol Wien V in heimischer Halle. Der erste Satz war ein knappes
Rennen und man musste sich 23:25 beugen. Satz zwei und drei gingen
ebenfalls an die Gäste aus Wien, jedoch höher als Durchgang eins. Die
Wiener hatten sichtlich den besseren Tag. Konnten sich viel mehr ins
Spielgeschehen einfinden und nutzten ihre Chancen auf spielerische und
vorteilshafte Weise. Der Sieg war verdient und die Jungs von Markus
Hirczy konnten endlich in eine wohltuende Regenerationsphase entlassen
werden. „Die letzten Wochen waren hart. Meine Spieler hatten keinen
Tag zum Runterkommen. Über die Feiertage herrscht höchster
Spielbetrieb der mit zahlreichen intensiven Trainings abgewechselt
wird. Das geht an die Substanz!“, weiß Markus Hirczy, der das
Durchhaltevermögen seiner jungen Mannschaft nur allzu schätzen weiß.
Sonntag gab es eine Dreifachrunde im Bundesschulzentrum. Den Vortritt
ließ man diesmal der ersten Bundesliga, die die Oberösterreicherinnen
aus Perg empfing. Am Papier gab es ein klares 3:0 für die Gäste. In
der Halle lieferte das Team vom Trainerduo Almer/Beinsen eine wirklich
gute Performance ab. Lange Ballwechsel, harte Angriffe und guter
Einsatz zeigten alles was das Volleyballherz begehrt. Am Ende fällte
aber noch die letzte Instanz um den Sack zuzumachen. Nichtsdestotrotz
war es eine deutliche Steigerung zu den letzten Spielen. „Es ist eine
junge Mannschaft in Ausbildung! Schritt für Schritt merkt man aber den
Trainingserfolg der sich Woche für Woche durchsetzt. Die Mannschaft
tritt nun merklich kompakter und engagierter auf. Der Trend geht nach
oben, wir werden noch viel Freude mit dieser Truppe haben,“ lobt
TSV-Manager Markus Gaugl nach einem wirklich guten Spiel die
Bundesliga-Damen.
Im Anschluss traf die Landesliga auf den dritt platzierten der Liga.
Mit der Spielgemeinschaft Weiz/Passail kam ein Aufsteiger der vorigen
Saison in die heimische Halle. Den ersten Satz knapp verloren ging es
frisch ans Werk in Satz zwei. Diesen sowie den folgenden konnte man
souverän mit (25:19, 25:11) für sich entscheiden. Im vierten Durchgang
kämpfte man aber immer mehr mit den Schiedsrichterentscheidungen und
der Fokus glitt vom eigenen Spiel ab. Die Folge war ein
Entscheidungssatz. Nicht mehr ganz bei der Sache war es schwer wieder
ins Spiel zurückzufinden und man muss sich mit einem Punkt zufrieden
geben.
Das Spiel gegen des VSC Graz 1 verlief freudiger. Die Mannschaft fing
sich schnell und zeigte dass sie den Sieg wollte. Nach hartem Kampf im
dritten Durchgang ging man mit 3:0 um 30:28 verdient als Sieger vom
Spielfeld. Erfreulich ist dass jetzt schon eine deutliche Steigerung
zur vorigen Saison erkennbar ist. Man überbot die Gesamtleistung des
Grunddurchgangs der vorigen Saison schon in der Hinrunde und steht mit
derzeitigen 12 Punkten in der Tabellenmitte. Wobei noch weitere 10
Spiele folgen.