#3 Hallo Liebe Leute

Nach Max und Birgit bin ich nun als nächste an der Reihe.
Was ich euch erzählen werde? Hm… das hab ich mich zu Anfang auch gefragt und habe mal das letzte Jahr/die letzte Saison revue passieren lassen. Da fällt mir auf die schnelle Cupfinale, Europacup, 3. Platz der WVL, Jobwechsel … ein. Am Besten ich beginne der Reihe nach…

Ich denke, die letzte Saison war an Erfolgen und Überraschungen kaum zu überbieten. Bereits zum dritten Mal haben wir den Einzug in das österreichische Cup Finale geschafft. „Des hätt’ sich kaner gedocht“, hör ich die Julia sagen, wenn an den Jänner zurück denke 😉 Abermal mit einem tollen zweiten Platz konnten wir die österreichische Cuprunde beenden.

Dann ging es weiter … etwas Großartiges gelang uns in Klagenfurt.
Mit dem Sieg über die Wildcats schafften wir zum zweiten Mal die Qualifikation für den Europacup J Nach 2010 durften wir nun auch in der Saison 2013/2014 internationale Luft schnuppern.
Dieses Jahr ging die Reise nach Ungarn – wenn auch nicht ganz ohne den ein oder anderen Umweg 😉
In der ersten Begegnung gegen Ungarn, die in Hartberg mit wahnsinns Unterstützung zahlreich erschienener Fans stattfand, konnten wir uns nach einer tollen kämpferischen Leistung den ersten Satz sichern.
Letztenendes mussten wir uns aber zu Hause mit einem 1:3 geschlagen geben. Eine Woche später bestritten wir dann die Reise nach Ungarn, um die Rückrunde zu bestreiten. Leider konnten wir nicht an die Leistungen der Vorwoche anknüpfen und mussten uns mit 3:0 geschlagen geben.
Nichts desto trotz war es wieder ein unbeschreibliches Ereignis und wir sind alles um Erfahrungen reicher J

Am Ende der Saison konnten wir den 3. Tabellenplatz unser nennen. Dies war wohl somit das Tüpfelchen auf dem „i“ in dieser unglaublich erfolgreichen letzten Saison.

Nachdem es wieder Zeit war, die Hallenschuhe im Schrank zu, lies ich mich dazu überreden dem Volleyball den Sommer über treu zu bleiben und bestritt gemeinsam mit meiner Teamkollegin Cari Lechner, einige A & C-Cup Turniere. Eigentlich hatte ich mir das so gedacht, dass wir nur jene Turniere spielen, die auch unter perfekten Bedingungen (30 Grad und Sonnenschein) stattfinden, aber da hat uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung gemacht (Warm-up mit Haube, Handschuhe und dickem Pulli). Naja, auch egal … ein Spaß wars trotzdem J

Was war denn sonst noch so los im vergangen Jahr?
Aja, zeitgleich mit dem Saisonabschluss durfte ich mich über die Zusage an der FH Burgenland in Pinkafeld freuen.
Nachdem ich die vergangenen 3 Jahre in Wien arbeitete, hab ich mich dazu entschlossen, meine berufliche Laufbahn vorerst auf Eis zu legen und wieder die Schulbank zu drücken, um mir so meinen Berufswunsch zu erfüllen. Mittlerweile bin ich schon ein wenig in den Genuss des Studentenlebens gekommen, wenn es doch Anfangs schon eine enorme Umstellung für mich war. Hausübungen und Prüfungen … alles wieder Neuland. Aber man wächst ja bekanntlicherweise mit seinen Aufgaben …

Im Sommer bin ich wieder einmal meiner großen Leidenschaft – dem Reisen – nachgegangen. Also entschloss ich mich für kurze Zeit der Heimat den Rücken zuzukehren. Die Reise führte meine zwei Mitreisenden (Birgit und Andrea) und mich ans Mittelmeer – genauer gesagt – nach Mallorca. Alcúdia heißt das wunderschöne Fleckchen auf der Insel, wo wir eineinhalb Wochen verbrachten. Der Hauptzweck des Urlaubs bestand darin, zu entspannen und die Akkus wieder aufzuladen und natürlich auch ein bisschen Abenteuer. So entschlossen wir uns, jeden zweiten Tag mit unserem Mietwagen, die Insel Stück für Stück zu erkunden. Dabei stießen wir relativ zu Beginn unseres Urlaubes auf Pedro den Ziegenbock – er hat eine Vorliebe für Wassermelonen, die wir ihm nach kurzem Kampf überlassen mussten – und auf äußerst kurvenreiche und schmale Bergstraßen. Auf die Frage, was können wir außer Slingen, Schwimmen und Faulenzen noch machen, folgte relativ rasch und einstimmig die Antwort: wir machen eine Kajaktour J Die Tour war sehr cool und wird im nächsten Sommer sicherlich wiederholt.

Wo ich gerade beim Thema Freizeit bin.
Aufgrund meines Studiums habe ich wieder etwas mehr Freizeit dazu gewonnen. Damit ich meine Freizeit auch sinnvoll nutze, hab ich in dieser Saison wieder die Ehre eine Nachwuchsmannschaft zu coachen.
Die Arbeit mit den Mädels macht mir sehr viel Spaß und sie sind sehr lernfähig und geschickt. Naja wer weiß, vlt. wird man die ein oder andere ja auch später in der Damenmannschaft spielen sehen können J

So, das wars auch schon wieder von meiner Seite … danke für die Aufmerksamkeit 😉