Black Saturday!

Nichts zu holen gab es für die TSV-Kampfmannschaften in den Auswärtsspielen, auch für die Zweierteams gab es Niederlagen, wobei die Landesliga-Damen auswärts gegen Tabellenführer Jennersdorf nur knapp mit 2:3 unterlagen. Die Burschen von Paul Fuchs in der zweiten Bundesliga-Süd verloren in Bleiburg gegen SK Aich/Dob 2 mit 1:3. Für die beiden Kampfmannschaften hingegen gab es nicht einmal einen Satzgewinn, wobei die TSV-Damen mit Vizemeister Linz sicherlich einen schier unbezwingbaren Gegner hatten. Die Truppe von Boris Bujak bot Volleyball mit viel Engagement und Einsatz, doch letztendlich waren die Oberösterreicherinnen überlegen. „Das ist so zu akzeptieren, die sind einfach besser. Obwohl wir zuhause schon besser dastehen werden gegen sie. Nun gilt unsere vollste Konzentration dem kommenden Wochenende, wenn wir sowohl in der AVL, als auch im Pokal zuhause gegen PSV Salzburg antreten müssen,“ so TSV-Blockerin Jacky Hohenscherer. Für die TSV-Herren setzte es in Amstetten mit einer 0:3-Niederlage die vierte AVL-Pleite in Serie. Durchgang eins war zu gewinnen, doch vermochten Cebron und Co den Sack nicht zuzumachen (28:30) und danach schien das TSV-Team ohne Chance. „Diesen Trend gilt es nun am Mittwoch gegen Klagenfurt zuhause zu stoppen. Das Team muss wieder einmal gewinnen, um Selbstvertrauen zu tanken. Am Mittwoch müssen wir die Weichen stellen für eine gute Spielzeit, müssen ohne wenn und aber drei Punkte holen. Wir sind stark unter Druck, doch den haben wir uns selber gemacht. Wir wären aber nicht der TSV, wenn wir das nicht meistern würden,“ so ein kämpferischer TSV-Geschäftsführer Gaugl mahnend. Jedenfalls werden die TSV-Herren wieder kräftige Unterstützung der treuen Fans brauchen, um auf die Siegerstraße zurückzukehren.