Die 42. Kalenderwoche hat es für die TSV Teams wahrlich in sich. Mit 5 Spielen in 5 Tagen müssen vor allem die Herren, die 3 davon absolvieren, kräftezerrende Überstunden leisten…
Am Mittwochabend startete die Großkampfwoche in der Hartberghalle. Der TSV Volksbank Hartberg empfing die Akademie aus Graz. Im ersten Satz noch klar überlegen, startete das Hirczy/Kreuzriegler-Team in Durchgang zwei mit starken Annahmeproblemen. Durchgang zwei endete wacklig mit 26:28 für die Nachwuchsmannschaft aus Graz. Auch in Durchgang drei kämpfte die oststeirische Mannschaft mit etwaigen Unsicherheiten. Wieder ging es knapp zur Sache, wieder gewann die Akademie hauchdünn mit 25:27. Mit dem Rücken zur Wand gab es nichts mehr zu verlieren und die TSV Mannschaft lief zur Hochform auf. Mit hochklassigen Verteidigungsaktionen und dem kühleren Kopf ließ man den jungen Grazern keine Chance mehr und zog mit 25:15 in Durchgang vier und 15:7 im alles entscheidenden Satz davon.
Das war aber nur das erste von drei Spielen das für unser Herrenteam diese Woche ansteht. Den Kracher gibt es Freitagabend zur Volleyballprimetime im Bundesschulzentrum Hartberg. Das Steirerderby zwischen dem TSV und dem UVC geht in die nächste Runde und wir hoffen auf lautstarke Unterstützung von den oberen Rängen. (Weitere Infos im Bild)
Am Samstag tritt dann die Landesliga auswärts in Eisenerz an. Nach dem Sieg letzte Woche will man gegen einen starken Kader der Eisenerzerinnen alles geben und das Beste rausholen.
Am Sonntag gibt’s dann den krönenden Abschluss im ÖVV Cup. Die Herren treten auswärts gegen den VC Voitsberg an. Der VC Voitsberg hat einen neu formierten Kader und tat sich die letzten Begegnungen noch schwer mit den Abstimmungen. Wir hoffen daher auf die besseren Karten, da unsere Mannschaft bereits ein gut eingespieltes Team ist. Dennoch darf man die Sache nie aus der Hand geben, denn die Voitsberger überzeugten bis Dato immer mit ihrem Spielwitz und Überraschungsaktionen.
Zu Haus geht’s bei den Damen rund. Nach einem aufstrebenden Duell gegen den ASKÖ Linz/Steg trifft man erneut auf die Stahlstadtmannschaft von Trainer Schwab. Diesmal aber ohne Legionärinnen der Linzerinnen. Birgit Beinsen die schon lange für unseren Verein tätig ist und vielmals im Cupfinale stand weiß: „Um im Cup zu überzeugen braucht es vor allem gute Stimmung. Wir zählen auf das Hartberger Publikum das uns wie schon so oft ans Limit pushen wird!“
