Das war ein anstrengendes Wochenende…

Der Samstag startete mit einer dreifach Heimrunde. Den Beginn machten die Girls von Luki Haring. Diese hatten die Aufgabe den ersten Tabellenplatz in der Landesliga abzusichern. Und es gelang ihnen problemlos. Das erste Match gegen UVC Bruck wurde mit 3:0 gewonnen. Damit waren sie schon unantastbar an der Spitze. Das Ticket fürs Aufstiegs Play-Off wurde somit garantiert. Der zweite Gast am Samstag hieß HIB Liebenau, gegen den man sich auch schadlos halten konnte. 6 Punkte mehr gibt es somit für die Tabelle und die Haring-Girls sind bis dato noch ungeschlagen…

Die Herren des TSV Volksbank Hartberg durften Samstag und Sonntag ans Werk. Samstag reiste die Wogrolly-Truppe mit etlichen Ausfällen nach Voitsberg. Dort setzte es eine klare 0:3 Niederlage. Am Sonntag holten sie sich dann aber souverän den 3:0 Erfolg über BSM Graz. War das Match in der Hinrunde in der Hartberghalle im Herbst noch ein wahres Volleyballspektakel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten, so waren die Grazer diesmal nahezu Chacenlos. Interims-Coach Luki Haring zum Spiel:“Die Mannschaft hat heute eine sehr gute Leistung erbracht. Jeder kam zum Einsatz und setzte sich mit vollem Elan für den Sieg ein. Es war bis auf den 3. Satz eigentlich eine klare Sache.“

Ebenso wie die Landesliga hatten auch unsere Bundesliga-Damen ein Doppelheimwochenende zu bestreiten. Samstag gastierten die Oberösterreicherinnen aus Perg in Hartberg. Es kam abermals zu einem Wechselbad der Gefühle. Erst nach 5 Sätzen musste sich die Mannschaft rund um Kapitänin Gamperl geschlagen geben. Sonntag kamen dann die Wildcats aus Klagenfurt in die Hartberghalle. Nach einem 5:1 Rückstand im ersten Satz gingen die Hartbergerinnen zwar noch 10:9 in Führung, doch ab da machten die Kärntnerinne nur noch kurzen Prozess: Lange Ballwechsel und harte Rückkämpfe blieben unbelohnt! Das Resultat war eine verdiente 0:3 Niederlage. „Der Wille ist da, es wird gekämpft bis zum Umfallen. In der Hoffnungsrunde wird die Wende kommen, da bin ich mir sicher“, ist Kapitänin Julia Gamperl überzeugt.