Monatsarchive: April 2014

BG/BRG Hartberg ist Schülerliga-Meister

schülerliga-goldDie Sporthalle im Güssinger AktivPark bot eine tolle Atmosphäre, als das BG/BRG Hartberg und die SMS Seekirchen zum großen Finale der 37. Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga für Volleyballerinnen der Unterstufe antraten. Vor gut 600 Zuschauern gaben sich die Steirerinnen keine Blöße und sicherten sich durch einen klaren 3:0 (25:16, 25:11, 25:9)-Erfolg den Titel.

Den ersten Punkt machten die Mädchen aus Seekirchen, doch dann legten die Hartbergerinnen los und erspielten sich rasch eine deutliche Führung. Dann wurden die Ballwechsel länger, die Seekirchnerinnen kämpften sich zurück und kamen wieder auf 9:12 heran. Diesen 3-Punkte-Rückstand konnten sie auch eine Zeit lang halten, bevor sich einige Fehler einschlichen, während die Steirerinnen ihr Angriffsspiel in Ruhe auf- ziehen konnten und den ersten Satz noch klar mit 25:16 für sich entschieden.

Die Seekirchnerinnen nahmen die Unsicherheiten auch in den zweiten Durchgang mit und gerieten wieder schnell ins Hintertreffen. Was sie auch versuchten, die Hartbergerinnen hatten die passende Antwort darauf und strahlten Sicherheit aus. Erst bei 2:14 (!) konnten die Seekirchnerinnen etwas durchatmen und selbst punkten. Sie rangen den Hartbergerinnen jetzt einige umkämpfte Ballwechsel ab, brachten sie aber nicht aus dem Konzept. Am Ende hatten zumeist die Mädchen aus der Steiermark das bessere Ende für sich und holten auch den zweiten Satz deutlich mit 25:11.

Im dritten Satz zeigten die Seekirchnerinnen plötzlich gute Angriffe, machten Blockpunkte und schienen das Spiel zu öffnen. Das hielt aber nur bis zur ersten technischen Auszeit, danach zogen die Hartbergerinnen von 9:7 auf 16:7 davon und stellten die alten Kräfteverhältnisse wieder her. Seekirchen fand einfach keine Mittel, die kompakte Mannschaft des BG/BRG Hartberg dauerhaft in Verlegenheit zu bringen bzw. dieses Spiel nochmal zu drehen. Am Ende wurde auch der dritte Satz eine klare Angelegenheit für die Steirerinnen und eine Machtdemonstration, wer heuer die beste Schülerinnenmannschaft in Österreich ist. Das BG/BRG Hartberg holte sich Satz drei 25:9 und damit bei der erst zweiten Teilnahme an der Bundesmeisterschaft ohne Satzverlust den Titel.

Stimmen
Paul Fuchs, Trainer der Siegermannschaft, war überglücklich: „Die Mädchen haben heute das beste Spiel des gesamten Turniers gezeigt. Wir haben gestern noch einmal alles in Ruhe besprochen und heute haben sie die Taktik unglaublich gut umgesetzt. Service, Block, Angriff – es hat einfach alles super geklappt.“

Da konnte auch Seekirchens Trainer Roland Leitner nur gratulieren: „Hartberg ist der verdiente Sieger. Wir wollten sie ärgern und frech aufspielen, aber letztlich waren meine Mädchen heute zu nervös, um ihr ganzes Können zu zeigen. Insgesamt haben wir ein gutes Turnier gespielt, nur das Finale war nicht nach unserer Vorstellung. Aber meine Mädels haben trotzdem alles gegeben und sind ein verdienter Vizemeister.“

Zusammenfassungen in ORF eins und ORF Sport+

BG/BRG Hartberg im Finale der Schülerliga

schülerliga2Bei der Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga für Volleyballerinnen der Unterstufe wurden am Dienstag die Finalisten ermittelt sowie die weiteren Platzierungen ausgespielt. Gleich zum Auftakt des dritten Spieltages ging es in die Halbfinalspiele, in denen das BG/BRG Hartberg und die SMS Seekirchen den Finaleinzug fixierten.

Hartberg hatte dabei den leichteren Weg und setzte sich gegen das Klagenfurter Europagymnasium in zwei Sätzen durch. Der erste Durchgang war allerdings heiß umkämpft, erst nach dem Zwischenstand von 21:21 verschafften sich die Mädchen aus der Steiermark etwas Luft und machten mit drei Punkten Vorsprung den Sack zu. Auch der zweite Satz war anfangs sehr ausgeglichen. Beim Stand von 12:9 für Hartberg verletzte sich aber Klagenfurts herausragende Spielerin, Alexandra Maria Epure, und konnte nicht weiterspielen. Das ließ die Mannschaftskolleginnen nicht unbeeindruckt; zunächst versuchten sie erfolgreich, den Verlust durch noch mehr Einsatz wettzumachen, doch in weiterer Folge machte sich das Fehlen der Topspielerin doch bemerkbar. Die Mädchen aus der Steiermark gewannen den zweiten Durchgang schließlich deutlich mit 25:16 und stehen damit ungeschlagen im Endspiel der Bundesmeisterschaft.

Trainer Paul Fuchs führte sein Team somit gleich bei seiner Bundesmeisterschaftspremiere (bei den Mädchen) ins Finale, für die Schule ist es nach 2008 (8. Platz in Kufstein) die insgesamt zweite Teilnahme an der Endrunde der besten zehn österreichischen Teams.

Das Kunststück, ungeschlagen ins Finale der Bundesmeisterschaft einzuziehen, schaffte auch die SMS Seekirchen, hatte mit den Mädchen aus Innsbruck aber mehr zu kämpfen. Nach einem klaren ersten Satzgewinn sah es zuerst auch im zweiten Durchgang nach einer klaren Angelegenheit aus. Doch die Tirolerinnen brachten sich nach einem 8:12-Rückstand wieder ins Spiel zurück und lieferten den Salzburgerinnen nun einen Fight auf Augenhöhe. Zweimal legten sie ein paar Punkte vor, zweimal schafften die Salzburgerinnen den Ausgleich, doch mit 27:25 holten die Tirolerinnen glücklich, aber verdient diesen Satz. Im dritten und entscheidenden Satz wechselte die Führung hin und her, die Nerven lagen zeitweise blank. Nach dem 10:10-Zwischenstand hatten schließlich die Mädchen aus Seekirchen den längeren Atem und gewannen mit 15:11.

Seekirchens Trainer Roland Leitner bewegt sich damit auf gewohntem Terrain: bereits zum 16. Mal führt er seine Mädchen durch die Bundesmeisterschaft, stand dabei schon zweimal im Endspiel (1994 in Eisenstadt und 2008 in Kremsmünster), nur der große Wurf ist ihm bzw. seinem Team bislang noch nicht gelungen. Für die SMS Seekirchen ist es insgesamt die 18. Teilnahme an einer Bundesmeisterschaft.

Finale am Mittwoch
9:30 Uhr: BG/BRG Hartberg – SMS Seekirchen

Birgit Beinsen nun EHRENSPIELFÜHRERIN

bb_ehreAm Samstag fand im Gasthof Pack in Hartberg die offizielle TSV Volleyball-Saisonabschlußfeier statt. Geladen waren die Kampfmannschaften, Vorstand, Jugendtrainer und Helfer – doch der wahre Grund war ein anderer: TSV-Urgestein Birgit Beinsen hängt nun endgültig ihre Volleyballschuhe an den berühmten Nagel und wurde daher standesgemäß in den Ruhestand verabschiedet. Die TSV-Damen ließen es sich nicht nehmen ihrer Kapitänin einige lustige Überraschungen teil zu werden und komponierten sogar ein hitverdächtiges Lied für sie. Vom TSV-Vorstand wurde Birgit aufgrund ihrer zwölfjährigen Tätigkeit als Kapitänin und ihrem darüber hinausgehenden Engagement für den Verein zur „Ehrenspielführerin auf Lebenszeit“ ernannt. Dementsprechend gesellig war dann auch die Feier… Erfolge für die TSV-Nachwuchsteams gibt es aktuell auch wieder zu vermelden. Die U11-Mädchen von Julia Großschedl wurden so wie die U13-Mädls von Susis Kreuzriegler jeweils steirischer Vizemeister und nehmen somit an den österreichischen Meisterschaften teil. Diese gehen am kommenden Wochenende auch für die U21-Herren, die U15-Burschen und U15 Mädchen über die Bühne. Speziell die U15 Teams von Paul Fuchs (ÖMS in Klagenfurt) und die Mädchen von Susis Kreuzriegler und Julia Gamperl (Bewerb in Melk) haben sogar reelle Medaillenchancen.

 

P.s.: Wer von Birgits Volleyballkünsten noch nicht genug hat, hier findet ihr ein kleines Highlight-Video von den letzten Jahren!

Derzeit vier Hartberger beim Nationalteam

hartberg_NTSteinbrunn heißt zurzeit die neue Heimat von vier Hartberger Volleyballern, denn das Nationalteam-Sommerprogramm hat bereits begonnen. Für die Junioren (Jahrgang 95) gehts schon am Donnerstag nach Italien zur EM-Quali gegen die Gastgeber und Polen. Mit dabei selbstverständlich Headcoach Michael Horvath und Mittelblocker Kemal Imsirovic, die bereits seit 11. April im Viva Sportzentrum trainieren. Zwei weitere TSVler haben sich sozusagen bei den Junioren „eingeschlichen“ und bereiten sich für den Start des Herrenteams am 28. April vor, wobei bei Martin Postl und Max Thaller die Athletik klar im Fokus steht.

Und während die Jungs brav trainieren basteln Manager und Trainer schon an den Kadern für die kommende Saison. Bei den Damen hat Coach Bujak einen dicken Zettel mit Perspektivspielerinnen „abzuarbeiten“ und Herren-Coach Hirczy hat auch schon fleißig telefoniert. Manager Gaugl:“ Wir gehen unseren Weg konsequent weiter und werden eine gute Mischung von jungen und routinierten Österreichern in beiden Kadern haben!“

Der TSV Hartberg wünscht dem 95er Nationalteam alles Gute für die Qualifikation und Martin und Max viel Erfolg beim Herrenteam!

P.s.: Alle aktuellen Infos der Junioren erfährt ihr unter https://www.facebook.com/FutureVolleyballteamAustria und des Herrennationalteams unter https://www.facebook.com/AUSTRIA.Volleyballteam

 

Theo ist da!

Die TSV-Volleyball-Familie darf sich über einen weiteren Zuwachs freuen. Katrin und Philipp wurden gestern am 19.04. um 19.45 stolze Eltern von Theo (2740 g, 46 cm). Wir wünschen den jungen Eltern alles Gute und viel Glück zu dritt!

Kohlhausers Schulter-OP gut verlaufen

Basti-opBasti wünscht uns schöne Grüße aus der Privatklinik Ragnitz

Seine Schulter-OP ist gut verlaufen und weil er so tapfer war, hat er als Belohnung sexy Strümpfe bekommen. Wir wünschen dir gute Besserung und hoffen, dass du bald wieder angreifen kannst! 😉

P.s.:
Für alle Hobby-Mediziner und diejenigen die der Grund der OP interessiert:
Basti hat die ganze Saison schon Probleme mit der Schulter gehabt, insbesondere beim Angreifen (blöd natürlich für einen AußenANGREIFER). Da alle konservativen Methoden nicht die gewünschte Schmerzfreiheit gebracht haben, hat er sich entschieden zu operieren. Mittels Arthroskopie wurde etwas Knochengewebe vom Schulterdach abgefräst, damit mehr Platz für die Bewegung entsteht und der Schulterkopf nicht mehr beim Dach „anstößt“ (=Impingement-Syndrom)

Steirer des Tages: Günther Wutzl

Eine Legende mit Pfiff (aus „Kleine Zeitung“)

Fußball-Schiedsrichter Günther Wutzl hält mit 4000 Einsätzen den Rekord in der Steiermark. An ein Karriereende denkt der 66-Jährige nicht.

Günther Wutzl
Genau vor 42 Jahren hat Günther Wutzl seinen ersten Einsatz als Fußball-Schiedsrichter absolviert. Die Karriere als Aktiver tauschte der Hartberger aus zwei Gründen gerne ein. „Man wird hin und wieder beschimpft, aber am nächsten Tag kann man zumindest schmerzfrei gehen“, sagt Wutzl lachend. „Und bei Fouls muss man nur pfeifen, es tut nicht weh.“ Mittlerweile hat Wutzl 4000 Spiele auf seinem Buckel, ein einsamer Rekord in der Steiermark. „Geändert hat sich einiges. Zu Beginn hat es keine Rückennummern oder Karten gegeben. Für meinen ersten Einsatz habe ich 182 Schilling für zwei Spiele inklusive Anfahrt bekommen. Das wird heutzutage mit rund 60 Euro entlohnt“, erklärt der passionierte Witzeerzähler und Hobbykoch. Pro Jahr ist der Pensionist bei bis zu 160 Begegnungen im Einsatz, obwohl er die Kantine der Hartberger Volleyballer betreibt. Wutzl: „Ohne Volleyball hätte ich schon 5000 Spiele. Aber dort versäume ich kein Spiel. Das mache ich seit 2005 und die Menschen dort sind wie eine zweite Familie für mich.“ Das Jubiläum wird am Samstag (13 Uhr) gebührend gefeiert. Wutzl wird als Schiedsrichter in einer Legenden-Partie zwischen Hartberg-Umgebung und Pöllau sein: „Offiziell darf ich nur pfeifen, bis ich 70 Jahre alt bin. Es macht mir noch immer riesigen Spaß. Hoffentlich kommen noch viele Spiele hinzu.“

Herren beenden Saison auf gutem siebten Platz

Die Herren des TSV Volksbank Hartberg sicherten sich am Sonntag Abend mit einem 3:0-Sieg in Weiz den siebten Endrang in der AVL-Saison 2013/14. Das letzte Pflichtspiel der Saison war trotz des Ergebnisses hart umkämpft. Der erste Durchgang konnte mit 34:32 gewonnen werden, danach gab´s zweimal ein 25:23. Trainer Hirczy war mit der abschließend kämpferisch starken Leistung seiner Truppe sehr zufrieden:“ Die Jungs haben nochmals alles gegeben, wollte die Saison unbedingt beenden und wir haben das mit Anstand gemacht. Es war eine sehr lange und anstrengende Spielzeit, unterm Strich überwiegen aber doch klar die positiven Eindrücke!“ TSV-Geschäftsführer Gaugl zum Abschneiden der Herren:“ Die Truppe musste vor allem durch die personelle Situation immer wieder Rückschläge hinnehmen, hat aber Charakter gezeigt. Das war heuer eine sehr aufschlussreiche Saison, genau so hatten wir das auch im Hinterkopf. Noch immer sehr angetan bin ich persönlich vom starken Auftreten im Herbst und in den Playoffs gegen Waldviertel. Der Heimsieg über Tirol war sicher das Highlight der Saison und zeugt von der Qualität, die in der Truppe steckt.“ Nun gilt es rasch die Weichen für die kommende Spielzeit zu stellen. Gaugl ergänzt:“ Wir haben schon viele gute Gespräche mit möglichen Neuverpflichtungen geführt, möchten aber vor Ostern mit allen aktuellen Spielern die Zukunft besprechen. Aufgrund der Hallenthematik ist es aber schwer für uns alles unter Dach und Fach zu bringen. Denn apropos Dach: Sollten wir bis Ende Mai die Finanzierung nicht auf die Beine gestellt haben, können wir den drohenden Zwangsabstieg nicht verhindern. Es stehen harte und entscheidende Wochen am Programm!“ Den Platz in Liga zwei haben ja bereits die TSV-Amateure abgesichert, die sich zum Abschluss in der Platzierungsrunde Voitsberg geschlagen geben mussten. Trainer Rath:“ Die letzten Spiele war sehr aufschlussreich, ich weiß nun auf wen wir in Zukunft bauen können!“ Perfekt lief es auch für die Truppe von Luki Haring. Die Mädls in der Landesliga sind im Frühjahr noch unbesiegt, konnten am Samstag in Garz wieder ein souveränes 3:0 feiern. „Wie werden uns bis zu letzten Runde schadlos halten, dann kommt es am 26. April gegeb HIB Liebenau zu Showdown um den Titel im BSZ Hartberg,“ freut sich der Coach schon auf einen heißen April.

Herren wollen Saison positiv beenden – auch 2er-Teams noch im Einsatz

Während die TSV-Damen mit dem Erfolg in der Relegation die Wettkampfsaison bereits beendet haben, geht es für die anderen Mannschaften noch zur Sache. Am Sonntag gastiert die Hirczy-Truppe um 19.00 Uhr in Weiz. Clemens Unterberger will dort finalisieren:“Wir wollen und werden gewinnen und uns über Platz sieben freuen. Die Saison war ereignisreich und vor allem sehr lehrreich. Nun möchten wir einen positiven Schlußstrich ziehen, so rasch wie möglich eben!“ Auch die TSV-Amateure haben am Samstag in Voitsberg noch das Rückspiel um Platz sieben in der Zweiten Bundesliga Süd zu bestreiten. „Zuhause haben wir nach starkem Beginn mit 0:3-Sätzen glatt verloren, wollen nun aber das Ruder noch herumreißen. Ich hoffe ebenfalls auf einen positiven Saisonabschluß, auch wenn wir das primäre Ziel Klassenerhalt schon erreicht haben!“ erklärt Coach Rath. Mit dem Klassenerhalt geben sich die Landeliga-Damen aber nicht zufrieden. Am Samstag trifft man in Graz auf BSM Liebenau, die Meisterrunde geht noch bis Ende April. „Wir wollen bis zum letzten Spieltag alle Matches gewinnen, denn am 26 April spielen wir zuhause gegen die HIB und da möchten wir in der direkten Begegnung den Landesligatitel holen. Es wäre ein Wahnsinnserfolg, denn zu Saison beginn hatte uns sicher keiner darum favorisiert,“ bläst Coach Luki Haring zum Angriff. Für die gesamten nachwuchsteams geht es dann ohnehin erst ab Anfang Mai mit den diversen Österreichischen Meisterschaften ans eingemachte. „Wir sind heuer in allen Altersklassen sehr gut unterwegs. Dort wo wir nicht den Landestitel erringen konnten, werden wir den Weg zu den Bundesmeisterschaften über die Quali gehen. Die Trainer arbeiten gut und akribisch, das sieht man nun gegen Saisonschluss bereits mit vielen tollen Erfolgen,“ erklärt Nachwuchskoordinator Philipp Mörth.